Mit der Einführung der M-Chips, kontinuierlichen Optimierungen von iPadOS und einem stetig wachsenden Angebot an Zubehör hat die Frage „Kann das iPad einen Laptop oder Desktop-PC ersetzen?“ eine hitzige Debatte ausgelöst. Im mobilen Arbeiten und in kreativen Bereichen experimentieren immer mehr Nutzer mit dem iPad als ihrem Hauptgerät.
Warum ist es möglich, dass ein iPad Computer ersetzt?
Revolution der Hardware-Leistung
Da das iPad Pro 2021 mit demselben M1-Chip wie der Mac ausgestattet wurde, ist die Rechenleistung des iPads mit der von Mittelklasse- bis High-End-Laptops vergleichbar. Der nachfolgende M2-Chip hat die Grafikverarbeitung und die Multitasking-Fähigkeiten weiter verbessert und ermöglicht so komplexe Aufgaben wie Videobearbeitung und 3D-Modellierung auf dem iPad.
Evolution von iPadOS
Funktionen wie Split-Screen-Betrieb, Bühnenmanager und die Unterstützung externer Displays haben das iPad vom Etikett „großes Mobiltelefon“ befreit. Die Übernahme des Dateiverwaltungssystems sowie von Maus und Tastatur hat die Grenzen zum Desktop-System weiter verwischt.
Die Nachfrage nach mobilen Büros ist sprunghaft angestiegen.
Der Bedarf an mobilen Geräten und geringem Gewicht hat viele Nutzer dazu bewegt, tragbare Geräte zu suchen. Dank seiner langen Akkulaufzeit, der Unterstützung von Mobilfunknetzen und der sofortigen Aktivierung ist das iPad zur idealen Wahl für Geschäftsreisen geworden.
iPad vs. Laptop/Desktop
Vorteile
Ultimative Mobilität: Das 11-Zoll iPad Pro wiegt nur 466 Gramm und ist selbst mit Tastatur leichter als die meisten dünnen und leichten Laptops.
Touch- und Handschrift-Ökosystem: Dank seiner geringen Latenz und druckempfindlichen Technologie ist der Apple Pencil herkömmlichen Computern in Bereichen wie Zeichnen und Notizenmachen weit überlegen.
Sofortige Einsatzbereitschaft und geringer Stromverbrauch: Kein Warten auf den Startvorgang nötig, ganztägige Akkulaufzeit erfüllt die Anforderungen fragmentierter Büroarbeit.
Multimodus-Umschaltung: Ob als Tablet, Notebook oder digitales Tablet – das iPad passt sich den Interaktionsanforderungen verschiedener Szenarien an.
Nachteile
Einschränkungen des Software-Ökosystems: Obwohl professionelle Anwendungen wie Photoshop und Figma auf dem iPad verfügbar sind, handelt es sich bei den meisten von ihnen um vereinfachte Versionen der Funktionen, die den Desktop nicht vollständig ersetzen können.
Unzureichende Effizienz beim Multitasking: Obwohl die Frontend-Planung deutliche Fortschritte gemacht hat, sind Fensterverwaltung und Dateiverschiebung immer noch nicht so intuitiv wie bei Mac oder Windows.
Schwächen bei der Erweiterbarkeit: Die Kompatibilität mit Szenarien wie externen Festplatten und der Unterstützung mehrerer Monitore ist schlecht und man ist auf Adapterzubehör angewiesen.
Preisschwelle: Der Preis des Topmodells iPad Pro + Magic Keyboard übersteigt den des MacBook Air, und die Kosteneffizienz ist fraglich.
Szenarien, in denen das iPad herkömmliche Computer ersetzen könnte
Leichtes Büro und Arbeitszimmer
Anwendungsszenarien: Dokumentenverarbeitung (Word, PPT), E-Mail-Beantwortung, Notizenorganisation, Online-Meetings, Web-Browsing, Streaming-Medienwiedergabe.
Vorteile:
Hervorragende Mobilität, geeignet für den Einsatz im mobilen Büro oder Klassenzimmer.
Die Multitasking-Funktionen Split-Screen und Front-Stage-Planung von iPadOS können einfache parallele Aufgaben bewältigen.
In Kombination mit einem Magic Keyboard oder einer Tastatur eines Drittanbieters ist die Eingabeeffizienz nahezu so hoch wie bei einem dünnen und leichten Notebook.
Kreatives Design und handgeschriebene Notizen
Anwendungsbereiche: Malerei, Design, handschriftliche Notizen, PDF-Anmerkungen.
Vorteile:
Die geringe Latenz und Druckempfindlichkeit des Apple Pencil übertreffen die meisten Touchscreens von Laptops bei Weitem.
Professioneller Anwendungssupport (z. B. für Procreate, Affinity Designer, GoodNotes, Swift Playgrounds).
Unterhaltung und Konsum von leichten Inhalten
Anwendungsszenarien: Videobearbeitung (iMovie, LumaFusion), Musikproduktion (GarageBand), E-Book-Lesen.
Vorteile:
Der hochauflösende Bildschirm und das Lautsprechersystem sorgen für ein immersives Erlebnis.
Die lange Akkulaufzeit (mehr als 10 Stunden) macht es ideal für Reisen oder Ausflüge.
Szenarien, in denen das iPad herkömmliche Computer nicht ersetzen kann
Professionelle Produktivität und komplexe Aufgaben
Einschränkungen:
Einschränkungen des Software-Ökosystems: Professionelle Werkzeuge (wie AutoCAD, MATLAB, Final Cut Pro) bieten auf iPadOS nur eine eingeschränkte Funktionalität oder sind nicht mit iPadOS kompatibel.
Geringe Multitasking-Effizienz: Beim gleichzeitigen Ausführen mehrerer großer Anwendungen (z. B. Programmierung + virtuelle Maschine + Browser) ist die Leistung oder die Wärmeabfuhr unzureichend.
Unpraktische Dateiverwaltung: Die Dateisystemlogik von iPadOS ist noch nicht so intuitiv wie bei macOS/Windows, und die Unterstützung externer Speichergeräte ist begrenzt.
Unzureichende Hardware-Skalierbarkeit
Einschränkungen:
Einzelne Schnittstelle: Die meisten iPads verfügen nur über eine USB-C-Schnittstelle, für den Anschluss mehrerer externer Geräte ist eine Erweiterungsdock erforderlich.
Der Speicher kann nicht aufgerüstet werden: Es ist nicht möglich, die Festplatte oder den Arbeitsspeicher wie bei einem Desktop-PC oder Laptop selbst auszutauschen.
Einschränkungen der Eingabemethode
Einschränkungen:
Touch-Priorität: Längeres Tippen erfordert eine externe Tastatur, und einige Tastenkombinationen fehlen.
Eingeschränkte Mausunterstützung: Die Mausinteraktionslogik von iPadOS unterscheidet sich von der herkömmlicher Computer und ist weniger effizient.
Anwendungen und Entwicklungsumgebung auf Unternehmensebene
Einschränkungen:
Fehlende Entwicklungswerkzeuge: Es ist nicht möglich, IDEs wie Xcode und Visual Studio direkt auszuführen.
Mangelhafte Kompatibilität der Unternehmenssoftware: Einige interne Systeme unterstützen nur Windows/Mac OS.
Was sind Ihre Bedürfnisse?
Alternative Situationen
Sie erledigen hauptsächlich leichte Büroarbeiten, studieren und unterhalten sich und verlassen sich dabei auf die Mobilität.
Ihre Hauptbedürfnisse sind Handschrift, Zeichnen oder einfache Inhaltserstellung.
Sie sind mit der Zusammenarbeit in der Cloud (z. B. Google Workspace, iCloud) vertraut und legen wenig Wert auf die lokale Dateiverwaltung.
Unersetzliche Situationen
Sie benötigen professionelle Software (z. B. für Programmierung, 3D-Modellierung, Videonachbearbeitung).
Sie sind auf die Zusammenarbeit über mehrere Bildschirme, paralleles Multitasking oder komplexe Hardwareerweiterungen (wie z. B. externe Grafikkarten) angewiesen.
Sie sind an tiefgreifende Mausoperationen gewöhnt (wie z. B. komplexe Excel-Formeln, Code-Debugging).
Empfehlen Sie mehrere Schutzhüllen für das iPad
Schutzhüllen aus Silikon
Die Silikon-Außenschicht und das Polycarbonat-Gehäuse bieten zusammen Rundumschutz. Der integrierte Displayschutz schützt das iPad-Display vor Schmutz, Staub und Kratzern und erhält gleichzeitig die Berührungsempfindlichkeit.
Schutzhülle der TPU-Serie
Die Schutzhülle besteht aus TPU-Material und verfügt über einen integrierten, verstellbaren Ständer sowie einen Schultergurt. Sie ist leicht und robust, und dank ihres schlanken Designs trägt sie beim Gehen nicht auf und ist somit ideal für Outdoor-Aktivitäten. Der geflochtene Nylongurt ist für zusätzlichen Komfort längenverstellbar.
Leder-Serien-Etui
Das Etui besteht aus Leder und robustem Polycarbonat. Es verfügt über eine integrierte magnetische Halterung für den Apple Pencil und unterstützt kabelloses Laden. Dank verschiedener horizontaler Aufstellwinkel lässt es sich an Kühlschränken oder anderen Metalloberflächen befestigen und ermöglicht so freihändiges Arbeiten.
Das iPad ist eine Ergänzung, kein vollständiger Ersatz.
Kaufberatung:
Wenn Sie bereits einen Hauptcomputer besitzen, kann ein iPad Ihre Flexibilität und Kreativität steigern.
Wenn Sie nur ein einziges Hauptgerät benötigen, sollten Sie einem MacBook oder einem Windows-Notebook den Vorzug geben.
Herkömmliche Computer sind nach wie vor die sicherere Wahl. Für Nutzer, die Wert auf Mobilität, Touch-/Stiftbedienung oder kreative Aufgaben legen, deckt das iPad jedoch 80 % der grundlegenden Computeranforderungen ab. Die Zukunft hängt davon ab, ob Apple iPadOS weiter für Entwickler öffnet und die Lücke bei professionellen Apps schließt.
Wie Apples Slogan schon andeutet: „Ihr nächster Computer ist kein Computer“ – ein Hinweis darauf, dass die Wahl nicht binär ist. iPad und herkömmliche PCs können vielmehr nebeneinander existieren und jeweils unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Ziel ist es nicht, das eine durch das andere zu ersetzen, sondern Geräte an unsere Arbeitsweise und unseren Arbeitsort anzupassen.



